top of page
  • AutorenbildMichaela Hocek

Die besten Durstlöscher im Sommer

EU-weit leben wir in der glücklichen Situation weitgehend Zugang zu hochwertigem Trinkwasser zu haben. Die Empfehlung von rund zwei Litern Flüssigkeit pro Tag hat weiter Gültigkeit – idealerweise in Form von Wasser oder ungesüßten Tees getrunken.

Natürlich ist Leitungswasser zu trinken die einfachste und nachhaltigste Art, seinen Tagesbedarf an Flüssigkeit zu decken. Aber in Anbetracht der sommerlichen Hitze oder wenn demnächst das Durstgefühl gemeinsam mit den fallenden Temperaturen sinkt, steigt die Lust auf Geschmack und Abwechslung, um das tägliche Pensum mit Genuss zu erreichen. Wir haben uns daher nach einigen nachhaltigen und gesunden Variationen und Herstellern umgesehen.


Wenn es süß sein soll

„Warum verpacken und transportieren wir Wasser, um Fruchtsaft zu konsumieren?“ Dieser einfachen Frage liegt die Geschäftsphilosophie von Green-Bag zugrunde: Die nachhaltige Antwort von Martina Giczy und Bernhard Gager sind Bio-Fruchtsaftkonzentrate zum Selbermischen. So werden im Vergleich zu herkömmlichen Ein-Liter-Saftpackungen 66 Prozent Verpackungsmaterial und 80 Prozent an Transportvolumen eingespart, was sich logischerweise positiv auf die CO₂-Emissionen auswirkt. Und so ganz nebenbei lassen sich die kleinen Päckchen leichter nach Hause tragen und es bleibt deutlich mehr Platz im Vorratsschrank. Die lange Haltbarkeit ist ein weiterer Pluspunkt. Kommen überraschend Gäste ist man immer bestens vorbereitet. Und der Geschmack? Keine Sorge: Hier werden keinerlei Abstriche gemacht. Die Bio-Konzentrate, die in den Sorten Apfel, Orange und Multifrucht erhältlich sind, schmecken herrlich fruchtig und sind zudem ohne Zuckerzusatz. Wer es weniger süß mag, kann noch mehr Wasser hinzufügen. Grundsätzlich sind die 0,2-Liter-Packungen für einen Liter Saft gedacht.

Mit 45 Prozent weniger Zuckergehalt im Vergleich zu den zehn meistverkauften Softdrinks in Deutschland punkten die neuen Bio-Sirupe von SodaStream, die als Limonade getrunken werden oder auch als Ingredienz für Cocktails mit und ohne Alkohol verwendet werden können. Die Glasflaschen sind aus mindestens 75 Prozent recyceltem Altglas. Eine Flasche Sirup ergibt bis zu 3,5 Liter Fertiggetränk, wodurch bis zu sieben Einweg-Plastikflaschen eingespart werden können.

Die drei Vitamin Tea-Softdrinks auf grüner, weißer und Mate-Teebasis ergänzen seit kurzem die beiden Vitamin-Durstlöscher „Focus“ und „Relax“. Für die Anregung einer gesunden Darmflora und das Immunsystem ist Bifidus beigefügt.


Die Bio-Fruchtsaftkonzentrate von Green-Bag werden mit stillem oder prickelndem Wasser im Verhältnis 1:5 gemixt. Die Tetra Pak-Verpackung ist recycelbar.


Wasser mit Mehrwert

Seit 1742 wird das Heilwasser von Staatl. Fachingen für seine besondere Mineralisation geschätzt. Der hohe Anteil an Hydrogencarbonat von 1.846 mg pro Liter unterstützt den Körper beim Erreichen eines ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalts. Es ist auch bestens geeignet für Menschen mit Sodbrennen. Als reines Naturprodukt ist das Wasser auf eine intakte Umwelt angewiesen und so investiert Staatl. Fachingen in deren Schutz – von der schonenden Förderung des Heil- und Mineralwassers am Quellort bis zur Abfüllung in optimale Individual-Glasflaschen im Mehrwegkreislauf. Mit der Inbetriebnahme einer modernen Abfüllanlage im Frühjahr 2018 hat Fachingen branchenweit neue Maßstäbe im Bereich Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Energieeinsparung gesetzt. Mit ihr wurden deutliche Einsparungen bei der Energie und im Trinkwasserverbrauch erzielt. Die weltweit einzigartige Flaschenreinigungsmaschine für die Mehrwegflaschen verfügt über eine Gasdirektbefeuerung, wodurch über 30 Prozent Energie eingespart werden. Die Wärmerückgewinnung speist zugleich das Brauchwasser der Kastenreinigung. Eine perfekte Synergie! Und das alles mit 100 Prozent Öko-Strom aus deutschen Wasserkraftwerken. Seit 2020 ist das Unternehmen klimaneutral.

Staatl. Fachingen investiert seit Jahren in aktiven Umweltschutz – von der schonenden Förderung des Heil- und Mineralwassers am Quellort bis zur Abfüllung in optimale Individual-Glasflaschen im Mehrwegkreislauf.


Für Shake-Fans

Das Berliner Unternehmen foodspring ist seit 2013 auf dem Markt und erweitert sein Sortiment laufend. Riegel, Snacks, Supplements, Aufstriche, Müslis und Porridge gehören dazu. Für diese Story sind aber vor allem die Proteinshakes spannend. Sie können aufgrund ihres ausgewogenen Makronährstoff-Gehalts als Mahlzeitenersatz verwendet werden. Die neue und limitierte Geschmacksrichtung Waldbeeren & Joghurt enthält 26 Gramm Eiweiß pro Portion, hat einen niedrigen Kohlenhydrat- und Zuckergehalt und liefert dem Körper essenzielle Aminosäuren für den Muskelaufbau sowie 24 Vitamine und Mineralstoffe. Ein hoher Anteil an Ballaststoffen rundet den glutenfreien Genuss ab.

Einfache Mahlzeit: Der „Shape Shake 2.0 Waldbeeren & Joghurt“ von Foodspring ist in drei Schritten fertig: 60 Gramm Pulver und 350 Milliliter Wasser in den Shaker füllen und für 20 bis 30 Sekunden schütteln.


Lyre’s Amalfi Spritz

60 ml Lyre’s Italian Spritz

60 ml Premium Alcohol-free Prosecco Classico

30 ml Soda

2 Orangenscheiben

Alle Zutaten in ein großes oder stielloses Weinglas geben, mit Eiswürfeln auffüllen und umrühren. Garniert wird der Lyre’s Amalfi Spritz mit zwei Orangenscheiben.


Trend Zero-Spirit-Drinks

Alkoholfreie Spirituosenalternativen machen ­Furore. Die Zahl der Menschen, die bewusst keinen Alkohol trinken möchten, bei sommerlicher Hitze gerne drauf verzichten, Autofahren müssen oder aus gesundheitlichen sowie religiösen Gründen meiden, ist im Steigen begriffen. Das haben Labels wie Lyre’s erkannt und übersetzen Cocktail-Klassiker in Geschmackserlebnisse mit Null Prozent Alkohol. Die kalorienarmen, veganen und allergenfreien Produkte sind aus natürlichen Extrakten und ätherischen Ölen. „Dry London Spirit“ fängt die Essenz von Gin ein, „Dark Cane Spirit“ erinnert an dunklen Rum. „Classico“ kann als Prosecco-Ersatz herangezogen werden, „Italian Spritz“ ist die passende Aperol-Alternative dazu. Wermut-Liebhaber greifen zu „Aperitif Rosso“ oder „Aperitif Dry“. „Coffee Originale“ ersetzt Kaffeelikör und auch eine „Absinthe“-Sorte ist verfügbar. So weit eine kleine Auswahl, die Hobby-Bartender möglicherweise schon Rezeptideen vor ihrem geistigen Auge entstehen lassen. Eines verraten wir in dieser Story bereits: den fernwehweckenden „Lyre’s Amalfi-Spritz“.


Tipps zum Selbermachen

So einfach kann es sein, Leitungswasser aufzuwerten und den Plastikflaschenkonsum einzudämmen:

Morgens eine große Kanne Tee zubereiten. Sollte beim Frühstück etwas davon übrig bleiben, kann man ihn tagsüber zu Ende genießen.

Infused Water bringt mit Gurkenschalen, Basilikum, Minze, Ingwer, Beeren, Obstspalten von Apfel, Birne, Nektarine, Pfirsich, Melone etc. Abwechslung. Früchte vorher waschen. Sie können zwei bis drei Mal aufgegossen werden. Jeden Tag frische Kräuter und Früchte verwenden.

Eiswürfelbehälter mit gepresster Zitrone auffüllen und einfrieren. So hat man sofort einen Geschmacksverstärker zur Hand, wenn man Lust darauf hat.

bottom of page