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  • AutorenbildMichaela Hocek

Nachhaltige Biographie

Wer bewusst und umweltfreundlich lebt, zieht seine Kreise gerne immer weiter, durchleuchtet alle Bereiche der Lebensführung und stößt auf vielen Ebenen auf gesundheitsfördernde und klimaneutrale Alternativen. Mit der deutschen BKK ProVita ist das auch in puncto Krankenkasse möglich.


Wer an den Schrauben seines Lebensstils zu drehen beginnt, dringt für gewöhnlich in immer neue Kapitel vor. Gesundheit ist ein besonders sensibler Bereich und es ist eine gute Nachricht, dass es mit der BKK ProVita eine „veggiefreundliche“ und CO₂-neutrale Krankenkasse gibt, die darüber hinaus auch im Sinne der Gemeinwohl-Ökonomie bilanziert. So weit so gut, hören wir Sie sagen, aber was hat das mit Ernährung zu tun? Eigentlich nichts und doch wieder sehr viel. Denn ein derart orientiertes Unternehmen beschäftigt sich im Sinne des ganzheitlichen Wohlergehens von Mensch und Umwelt natürlich auch mit Megatrends wie der „Planetary Health“, also der Gesundheit des Planeten, die mit der des Individuums untrennbar verbunden ist.



Prävention & Absicherung


So ist eine der außergewöhnlichen Strategien der BKK ProVita, dass auch Leistungen ergänzend zur Schulmedizin gefördert werden und die individuelle Stärkung der Gesundheit sowie der Fokus auf pflanzenbasierte Ernährung, Achtsamkeit und Bewegung Teil der Unternehmensphilosophie sind. Im Rahmen von Bonusprogrammen werden beispielsweise die meist kostspielige Überprüfung des Versorgungsstatus mit Nährstoffen, professionelle Zahnreinigungen, Ausgaben für Sportvereine oder Fitnessstudios und Meditationskurse zu einem gewissen Betrag übernommen. In der Realität profitieren Mitglieder außerdem von einer Online-Ernährungsberatung oder auch der Aufklärung zu kritischen Nährstoffen bei vegetarischer und veganer Ernährung. Sie können dabei darauf vertrauen, fundiertes Wissen auf Basis von Experten zur Verfügung gestellt zu bekommen.

Einer dieser Fachleute ist Dr. Markus Keller, Leiter des Forschungsinstituts für pflanzenbasierte Ernährung (IFPE) und Mitglied im Wissenschaftsbeirat der BKK ProVita. Er kennt die kritischen Lebensbausteine, die in der Bevölkerung im Vergleich zu den Empfehlungen von WHO etc. häufig in zu geringem Maße zugeführt werden. Um nur einige zu nennen: Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D, Vitamin B-Komplexe, Kalzium, Eisen, Zink, Jod oder Selen. Die gute Nachricht: Menschen, die sich überwiegend pflanzlich ernähren, sind häufig besser mit Provitamin A, Vitamin E, B1 und C, Folsäure, Kalium und Magnesium versorgt als Mischköstler. Auch die wichtigen sekundären Pflanzen- und Ballaststoffe werden häufiger aufgenommen.





Weitreichende Auswirkungen

Der Umstieg auf eine hauptsächlich pflanzliche Ernährung hat positive Effekte auf die persönliche Gesundheit, Gesellschaft, Ökonomie und Ökologie. So sinkt das Risiko für typische Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Schwächen oder auch einem Mix aus mehreren (metabolisches Syndrom) sowie möglicherweise Krebserkrankungen. Das sind einige der Gründe, warum die BKK ProVita der Senkung des Risikos für mögliche Mangelerscheinungen aufgrund falscher Ernährung eine hohe Priorität einräumt. Außerdem wird durch den Verzicht oder die Reduktion von tierischen Lebensmitteln im Alltag die Umwelt hinsichtlich Treibhausgasemissionen, Verkehrsbelastung, Wasserverbrauch, Rodung von Anbauflächen für Futtermittel etc. weniger belastet.




Kennen Sie die Gießener vegane Lebensmittelpyramide?

Dieses Orientierungsmodell, das aufgrund eines zweiwöchigen Speiseplans ohne tierische Komponenten auf wissenschaftlicher Basis erarbeitet wurde, fokussiert sich auf die bereits oben genannten kritischen Nährstoffe und soll veranschaulichen, wie man ernährungsmitbedingte Krankheiten eindämmen kann. Sie führt die Mengen an Lebensmitteln, die verzehrt werden sollen, von einer breiten Basis bis an die Spitze der selten zu konsumierenden Speisen und Getränken an.

Im unteren Bereich finden sich Wasser, alkoholarme und kalorienfreie Drinks sowie Obst (mindestens 250 Gramm) und Gemüse (mindestens 400 Gramm). Die Faustregel dazu lautet: Fünf Handvoll pro Tag. Mittig stehen Vollkorngetreide und Kartoffeln, die insgesamt drei Portionen ausmachen sollten. Den oberen Bereich charakterisieren Nüsse und Samen, Hülsenfrüchte sowie Milchalternativen als wichtige Protein-, Mineral- und ­Mikronährstoffe. Die beiden letzteren sorgen mit Tofu, Tempeh, Seitan oder Lupinen sowie Hafer, Dinkel und Soja etc. für Abwechslung. An oberster Stelle rangieren wie bei jeder anderen Lebensmittelpyramide Öle und Fette sowie Zucker, Snacks und Alkohol. Was Veganer auf jeden Fall supplementieren sollten, ist Vitamin B12, Vitamin D in Kombination mit K. Bei Salz wird empfohlen zu Jodsalz zu greifen. Das Ziel ist eine vollwertige und abwechslungsreiche pflanzliche Ernährung, um für sich gesundheitliche Vorteile zu erzielen. Auf diesem Weg hilft die BKK ProVita gerne.



BKK ProVita im Kurzprofil

Bei dieser deutschen Krankenkasse ist es möglich, sich nachhaltig zu versichern. Der moderne Dienstleister verfolgt eine ganzheitliche Sicht des Gesundheitswesens (Stichwort „Planetary Health“). Dazu zählt unter anderem klimaneutrales Geschäftsgebaren, das seit 2016 Realität ist und Transparenz, die durch das Erstellen von Gemeinwohl-Bilanzen erreicht wird. Dies geht mit der intensiven Auseinandersetzung von Werten wie Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit einher und hat auch Auswirkungen auf die Auswahl von Geschäftspartnern usw. Diese Unternehmensphilosophie hat der BKK ProVita bereits eine Reihe an Auszeichnungen wie den Klimaschutzpreis der Vereinten Nationen (2018), den Vegan Health Award (2018), den Deutschen Wertepreis (2019) und eine Platzierung als Finalist beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2021 eingebracht.



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