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Im Test: Sprudelwasser auf Knopfdruck

  • Autorenbild: Lukas Wenzel-Horner
    Lukas Wenzel-Horner
  • 14. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Ob Sodastream, Brita oder Mysoda – Wassersprudler boomen. Sie sparen Plastik, sind nachhaltig und liefern auf Knopfdruck spritziges Wasser. In unserem großen Vergleichstest haben wir sieben aktuelle Modelle geprüft: Wie intuitiv ist die Bedienung? Wie gut schmeckt das gesprudelte Wasser? Und welches Gerät punktet beim Design?


Nie wieder schwere Wasserkisten schleppen, dafür jederzeit frisches Sprudelwasser – Wassersprudler machen es möglich. Sie liegen nicht nur im Trend, sondern passen auch perfekt in einen nachhaltigen Alltag. Denn mit einem einzigen Gerät lässt sich stilles Leitungswasser im Handumdrehen in sprudelndes Mineralwasser verwandeln – ganz ohne Plastikflaschen und Lieferlogistik.


Die Auswahl an Geräten ist mittlerweile groß: Bekannte Marken wie Sodastream bieten seit Jahren unterschiedliche Modelle an – von simplen Basismodellen bis hin zu hochwertigen Kombigeräten mit Glas- oder PET-Flaschen. Auch Hersteller wie Brita, Mysoda oder Grohe mischen inzwischen kräftig mit – jeder mit eigenen Stärken und Designs. Dabei unterscheiden sich die Sprudler nicht nur im Preis, sondern auch in der Handhabung, der Verarbeitungsqualität und – nicht zu vergessen – in der Sprudelqualität selbst.


Gerade letzteres ist nicht zu unterschätzen. Denn die Frage ist: Wie feinperlig oder kräftig prickelnd kommt das Wasser aus dem Gerät? Wie frisch wirkt es im Geschmack? Und ist die Kohlensäure gleichmäßig verteilt?


So haben wir getestet:

Unser Vergleichstest umfasst sieben aktuelle Wassersprudler, die wir auf Basis praxisnaher Kriterien bewertet haben. Die Gesamtwertung setzt sich aus fünf Teilnoten zusammen:

  • Handhabung & Bedienkomfort (25 %):

    Unsere Testjury prüfte, wie intuitiv sich die Geräte bedienen lassen und wie einfach das Einsetzen sowie Herausnehmen der Flaschen funktioniert. Auch die Möglichkeit, den Kohlensäuregehalt individuell einzustellen, wurde berücksichtigt.


  • Design & Verarbeitung (20 %):

    Neben der Optik bewertete die Jury auch die Stabilität beim Sprudeln und den Platzbedarf in der Küche. Auch das Design der mitgelieferten Flaschen floss in die Note ein.


  • Sprudelqualität (35 %):

    In einer Blindverkostung beurteilten mehrere Redakteure Frische, Kohlensäureverteilung und den Gesamteindruck des gesprudelten Wassers.


  • CO₂-Zylinder (10 %):

    Hier wurde analysiert, ob handelsübliche CO₂-Kartuschen verwendet werden können und wie einfach der Wechsel funktioniert.


  • Reinigung & Wartung (10 %):

    Bewertet wurden die Reinigung der Flaschen (z. B. Spülmaschinenfestigkeit) sowie die Pflegefreundlichkeit des Geräts im Alltag.


Die Gewichtung der Einzelkriterien sorgt für ein ausgewogenes Gesamtbild – mit klaren Empfehlungen für unterschiedliche Ansprüche.



Fazit


Im Test haben wir sieben beliebte Modelle miteinander verglichen – von schlicht bis stylisch, von günstig bis hochpreisig (jedoch auf maximal 150 Euro begrenzt).


Alle getesteten Wassersprudler liefern auf Knopfdruck frisches Sprudelwasser – doch Unterschiede zeigen sich im Detail. Während manche Modelle mit intuitiver Bedienung und hochwertiger Verarbeitung punkten, überzeugen andere durch gutes Preis-Leistungs-Verhältnis oder besonders ansprechendes Design.


Die Sprudelqualität fiel bei fast allen Geräten gut bis sehr gut aus. Für uns steht fest: Wer regelmäßig Wasser trinkt und Plastik sparen möchte, findet im aktuellen Marktangebot passende Lösungen – egal ob für Einzelhaushalt oder Familie. Unser Testsieger „Grohe Blue Fizz“ vereint dabei hohe Qualität, einfache Handhabung und überzeugenden Geschmack.



Den Test gibt es auch hier: www.dietester.de


 
 
 

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