Bereits seit 1742 wird Staatl. Fachingen für seinen Geschmack und seine außergewöhnliche Mineralisierung geschätzt. Aufgrund seines natürlich hohen Hydrogencarbonat-Gehalts von 1.846 mg/l und seiner einzigartigen Mineralisation wird es seit jeher von Menschen getrunken, die auf ihre Säure-Basen-Balance achten.
Die Quelle – der Schatz des Brunnenbetriebes
Um die Reinheit und Qualität des Wassers zu bewahren, betreibt der mittelständische Brunnen aktiven Quellschutz und überprüft mit einem umfänglichen Quellenmanagement die Qualität des Wasservorkommens. 2019 hat das Unternehmen für seinen Tiefenbrunnen die Wasserrechtsbewilligung für die nächsten 30 Jahre erhalten. „Wir entnehmen das Wasser, das eine einzigartige Mineralienzusammensetzung und quelleigene Kohlensäure hat, in bis zu 900 Metern Tiefe. Durch die nachhaltige Wasserentnahme seit 1742 haben wir auch keine Sorge, dass der Brunnen irgendwann einfach versiegen könnte“, so Geschäftsführer Heiner Wolters.
Ressourcenschonender Umweltschutz
Ursprünglich in Tonkrügen und dann in handelsüblichen Brunnenflaschen aus Glas abgefüllt, setzt Staatl. Fachingen seit 2003 konsequent auf die individuell designte Glas-Mehrwegflasche mit Facettenschliff. So sorgt Staat. Fachingen auch optisch und haptisch für einen Genuss – nicht nur auf der festlich gedeckten Tafel. Ganz bewusst wird auf die Verwendung von Plastikflaschen verzichtet.
Mit der Inbetriebnahme seiner modernen Abfüllanlage im Frühjahr 2018 hat der mittelständische Brunnen branchenweit neue Maßstäbe im Bereich Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Energieeinsparung gesetzt. Die weltweit einzigartige Flaschenreinigungsmaschine für die Mehrwegflaschen verfügt über eine Gasdirektbefeuerung, wodurch über 30 Prozent Energie eingespart werden. Die Wärmerückgewinnung speist zugleich das Brauchwasser der Kastenreinigung. Mit 100 Prozent Öko-Strom aus deutschen Wasserkraftwerken füllt Fachingen sein einzigartiges Naturprodukt ab.
Die Recycling-Quote liegt in Fachingen bei nahezu 100 Prozent. Dies gilt für die Flaschen, Verschlüsse, Etiketten und sogar für die Transportkisten. Die ressourcenschonende Qualitätsphilosophie „Made in Germany“ setzt die Marke mit ihrer Lieferantenauswahl konsequent fort, indem sie auf deren Umweltstandards achtet und ökologische Aspekte berücksichtigt. Selbst die Lagerung der Produkte erfolgt seit Ende 2016 klimaneutral. Anfang 2018 hat der Brunnenbetrieb damit begonnen, den Fuhrpark auf erdgasbetriebene Fahrzeuge umzustellen. Die eingesetzten Gabelstapler werden elektrisch betrieben, ergänzt um eine ebenfalls elektrische Kehrmaschine. 2021 folgten neue Mineralwasser-Vorratstanks durch deren energieeffiziente Pumpen der Stromverbrauch um 38 Prozent reduziert wird. Nun ist eine Photovoltaikanlage zur eigenen Stromerzeugung auf dem Dach der klimaneutralen Lagerhalle geplant.
Klimaneutraler Standort
„Trotz der Pandemie haben wir weiter in aktiven Umweltschutz und einen nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen investiert. Auf diese Weise haben wir den CO2-Fußabdruck gesenkt und seit 2020 ist unser Unternehmen klimaneutral.“ Emissionen, die sich noch nicht vermeiden lassen, gleicht Staatl. Fachingen in Zusammenarbeit mit ClimatePartner aus. Der Heil- und Mineralbrunnen unterstützt aktuell ein wichtiges Trinkwasserprojekt in Eritrea. Im Bezirk Zoba Maekel werden Trinkwasserbrunnen instandgesetzt, damit eine langfristige Versorgung mit sauberem Trinkwasser gesichert ist.
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