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AutorenbildPhilipp Lumetsberger

Babywindeln aus Kompost

Sowohl Einweg- als auch Stoffwindeln stellen eine Belastung für die Umwelt dar. So landen beispielsweise allein in Hamburg pro Jahr 18.000 Tonnen Einwegwindeln im Hausmüll. Aber auch Stoffwindeln benötigen eine nicht unerhebliche Menge Wasser, Waschmittel und Energie für die Reinigung. Um diese Umweltbelastungen zu reduzieren, hat das auf nachhaltige Sanitäranlagen spezialisierte Unternehmen Goldeimer eine Windel entwickelt, aus deren benutzten Einlagen Humusdünger gewonnen werden kann. Noch im Herbst 2023 soll im Rahmen eines Pilotprojekts die Praxistauglichkeit der neuartigen Windeln getestet werden. Die gewonnene Humuserde soll zur Pflanzung eines kleinen Waldes in Hamburg genutzt werden.


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