1. Dekoartikel aus Sägemehl
Das Start-up Forust aus den USA nutzt 3D-Drucker um unterschiedliche Haushaltsgegenstände herzustellen und setzt dabei auf ein ganz besonderes Material: Sägemehl. Auf diese Weise wird dem Abfallprodukt aus der Holzindustrie neues Leben einzuhauchen.
Neben kleinen Haushaltsgegenständen wie beispielsweise Tellern oder Schüsseln können mit den Holzabfällen aber auch Möbel hergestellt werden. Laut Forust sind die Produkte aufgrund des verwendeten Materials nicht nur biologisch abbaubar, sondern auch wiederverwertbar. Nicht mehr benötigte Sägemehlprodukte können darüber hinaus direkt beim Hersteller entsorgt werden
2. Körperlich fit trotz Fleischverzicht!
Dass der regelmäßige Konsum von Fleisch sowie exotischen Früchten mit einem hohen Ressourcenverbrauch und einem dementsprechend größeren ökologischen Fußabdruck einhergeht, ist hinlänglich bekannt. So verursacht beispielsweise die Produktion von einem Kilogramm Schweinefleisch CO2-Emissionen in Höhe von 3,25 Kilogramm. Bei frischem Gemüse wiederum werden lediglich 130 bis 150 Gramm Kohlendioxid freigesetzt. Eine effektive Möglichkeit seinen eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren, stellt die so genannte basische Ernährung dar. Bei dieser Art der Ernährung werden hauptsächlich Obst, Gemüse, Kräuter, Nüsse, Sprossen und Samen konsumiert, die dank Ihrer Nährstoffe und Mineralien für einen optimalen Stoffwechsel sorgen. Durch die Ernährungsumstellung muss aber niemand fürchten, Abstriche bei der körperlichen Fitness machen zu müssen. Praktische Tipps und Tricks zur basischen Ernährung finden sich in dem neuesten Buch des Diplom-Oecotrophologen und Sportlerberaters Roland Jentschura. Darüber hinaus geht der Autor der Frage nach, was die Hauptverursacher einer Übersäuerung sind und wie wichtig ein ausgeglichener Säure-Basen- Haushalt für die individuelle Leistungsfähigkeit ist.
POWER STATT „SAUER“
Auf 176 Seiten erläutert der Autor Roland Jentschura Wissenswertes rund um das Thema Säure-Basen-Haushalt. Zusätzlich lässt er mehrere Weltklasseathleten und Spitzensportler zu Wort kommen und liefert wertvolle Tipps zur Vermeidung einer chronischen Übersäuerung.
3. Autarke Wohnkapsel für die Wildnis
Die futuristisch anmutende Wohnkapsel Ecocapsule des gleichnamigen slowakischen Herstellers eignet sich sowohl als Tiny House als auch als Unterkunft für Camping-Ausflüge in noch so entlegenen Gebieten. Aufgrund einer eingebauten Wasseraufbereitungsanlage sowie einer Anlage
zur Stromerzeugung lässt sie sich völlig autark betreiben. Neben Solarpanelen auf dem Dach besitzt die kompakte Unterkunft eine eigene Windkraftanlage, die mithilfe einer 4,1 Meter hohen Turbine Strom erzeugt.
Der gewonnene Strom wird in einem 10 kWh-Akku für den späteren Gebrauch gespeichert. Alternativ kann das Tiny House aber auch den notwendigen Strom aus einem herkömmlichen Anschluss beziehen. Für die Wasserversorgung steht eine Filteranlage samt UV-Leuchte zur Verfügung, mit der Regenwasser oder Wasser aus Flüssen und Seen aufbereitet werden kann. Damit die Bewohner auch abseits von Gewässern nicht auf Trinkwasser verzichten müssen, wird das Regenwasser direkt vom Dach in einen eingebauten Tank geleitet und von der Filteranlage aufbereitet. Im Inneren befinden sich auf einer Fläche von etwas mehr als acht Quadratmetern neben einem Badezimmer und einer Küche ein ausklappbares Bett sowie Schränke. Sämtliche Möbel bestehen aus leichten Holzplatten. Laut Herstellerangaben soll die Wohnkapsel Platz für zwei Personen bieten. Für den Transport hat der Hersteller einen speziellen Anhänger konstruiert, auf den die autarke Unterkunft mithilfe eines Krans gehoben werden kann. Mit einem Leergewicht von 1.350 Kilogramm ist sie nur unwesentlich schwerer als ein klassischer Wohnwagen und kann von einem PKW gezogen werden. Das Unternehmen plant mittlerweile, ihre Wohnkapseln künftig weltweit zu vermieten. Zu diesem Zweck werden Partnerunternehmen gesucht, die passende Standorte zur Verfügung stellen. Interessierte Privatpersonen können eine Ecocapsule zu einem Preis von knapp 80.000 Euro erwerben.
4. Umweltfreundlicher Montagerahmen
Manchmal ist das Aufbringen eines Schutzglases auf ein Smartphone mit Aufwand und Unsicherheit beim Positionieren verbunden — und am Ende bilden sich dann trotzdem Blasen. Damit das Schutzglas ganz einfach und zu 100% exakt positioniert und montiert werden kann, gibt es den nachhaltigen EASY-ON® Eco- Montagerahmen von Displex. Mit dessen Hilfeund dem dazugehörigen Anleitungs-Video ist es kinderleicht und garantiert problemlos, das Schutzglas blasenfrei und exakt auf dem Smartphone-Display aufzubringen. Gut für die Umwelt: Der Eco-Montagerahmen besteht zu 100% aus recyclebarem Premium-Vollkarton und kann nach dem Einsatz bedenkenlos mit dem Altpapier recycelt werden. Displex war der Pionier mit Montagehilfen–Sticker oder Montagerahmen. Jetzt wird der millionenfach bewährte Montagerahmen aus Kunststoff abgelöst vom Eco-Montagerahmen aus Premium-Vollkarton, der 100%ig präzise und maßhaltig, sowie einfach in der Handhabung ist. Künftig werden alle Displex Schutzgläser gratis mit dem umweltfreundlichen EASYON ® Eco-Montagerahmen ausgestattet – ein echter Beitrag zu mehr Klimaschutz. Allein durch diese Maßnahme werden pro Jahr ca. 16 Tonnen CO eingespart und ca. 20 Tonnen Plastikmüll vermieden. Einfach und präzise in der Handhabung, umweltfreundlich in der Herstellung und Entsorgung. Weltweit gibt es keine Applikationsmethode für Schutzgläser, die sowohl blasenfreie und exakte Ergebnisse sicherstellt und zugleich auch zu 100% recyclebar ist. Und genau aus diesem Grund hat Displex das Produkt außerdem zum Patent angemeldet.
DISPLEX
Displex hat im August 2019 eine Nachhaltigkeitsinitiative gestartet und pflanzt zusammen mit der weltweit tätigen Organisation „Plant-for-the-Planet“ jedes Jahr mehr als 10.000 Bäume. Die Kinder- und Jugendinitiative wurde 2007 vom damals 9-jährige Felix Finkbeiner ins Leben gerufen. Die Vision: Kinder könnten in jedem Land der Erde eine Millionen Bäume pflanzen, um auf diese Weise auf eigene Faust einen CO2-Ausgleich zu schaffen.
4. Eine Wäscheschleuder die kaum Strom verbraucht
Bevor der klassische Wäschetrockner den Markt eroberte und in immer mehr Haushalten Platz fand, waren Wäscheschleudern besonders begehrt. Nachdem die Schleudern im Laufe der Zeit fast in Vergessenheit geraten waren, erleben sie seit wenigen Jahren eine regelrechte Renaissance. Schließlich kann mit ihrer Hilfe ohne große Mühen Strom gespart und so der eigene Lebensstil etwas nachhaltiger gestaltet werden. Die Wäscheschleudern der deutschen Marke THOMAS sind mit einem Verbrauch von nur 0,03 kWh pro Schleudergang äußerst energiesparend und eignen sich demnach hervorragend, um Strom zu sparen. Zum Vergleich: ein klassischer Wäschetrockner benötigt 3 kWh pro Trocknungsvorgang - ein Vielfaches des Stroms, den die Wäscheschleudern des deutschen Herstellers verbrauchen. Dank ihrer Bauweise benötigen die Schleudern wenig Platz und können problemlos verstaut werden. Mit bis zu 2.800 Umdrehungen pro Minute wird nicht nur das überschüssige Spülwasser herausgeschleudert, es werden auch Waschmittelrückstände zuverlässig aus den Kleidungsstücken entfernt. Dies ist vor allem für Allergiker ein besonderer Vorteil. Aufgrund der senkrecht ausgerichteten Trommel werden die Wäschestücke außerdem schonend geschleudert, wodurch die Lebensdauer empfindlicher Kleidung erhöht wird. Die Trommeln sind darüber hinaus aus rostfreiem Edelstahl gefertigt und besonders langlebig. Neben dem geringen Stromverbrauch benötigt das Haushaltsgerät auch nur wenige Minuten für einen Schleudervorgang: Nach nur drei bis fünf Minuten sind bis zu 60% der vorhandenen Restfeuchtigkeit entfernt und die Trockenzeit an der Wäscheleine reduziert sich um bis zu 4,5 Stunden. Die THOMAS Wäscheschleudern gibt es in drei verschiedenen Ausführungen mit einem Fassungsvermögen zwischen 3 und 4,5 Kilogramm und sie sind ab 219 Euro erhältlich.
THOMAS HAUSHALTSGERÄTE
Das in Neunkirchen (Nordrhein-Westfalen) ansässige Unternehmen ist auf Reinigungsgeräte spezialisiert und hat neben Staubsaugern in unterschiedlichen Ausführungen auch Dampfreiniger und Wäscheschleudern in seinem Sortiment.
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